EAM: 100. Klimaschutzprojekt in Göttingen abgeschlossen


Stellten das 100. EAM-Klimaschutzprojekt am Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen vor (v.r.): EAM-Geschäftsführer Siegmund Laufer, Schulleiterin Dr. Ulrike Koller, der Leiter des Regionalzentrums Nord, Armin Schülbe, Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, Hausmeister Uwe Kaiser und der Sprecher der EAM-Gesellschafterversammlung Jürgen Kaufmann

Immer mehr Städte und Gemeinden der Region profitieren von der Förderung ihrer Klimaschutzprojekte durch die EAM Energieeffizienz Aktiv Mitgestalten gGmbH: Das 100. abgeschlossene Klimaschutzprojekt wurde am Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen vorgestellt. EAM-Geschäftsführer Siegmund Laufer überreichte Oberbürgermeister Wolfgang Meyer und Schulleiterin Dr. Ulrike Koller einen symbolischen Scheck über den Förderbetrag in Höhe von 60.000 Euro.

Dank dieser Investition in die Sanierung der Regelung und Anpassung der Hydraulik der Heizungsanlage werden jährlich ca. 110.000 Kilowattstunden Erdgas und zusätzlich ca. 8.000 Kilowattstunden Strom eingespart.
Seit EAM-Gründung im Jahr 2010 sind rund 1,8 Millionen Euro für Klima- und Umweltschutzprojekte in der Region bewilligt worden. Davon wurden bisher rund 1 Million Euro ausgezahlt.

„Der Regionalausschuss Nord bewilligte in seiner letzten Sitzung den Förderantrag der Stadt Göttingen, der dieser schulischen Einrichtung, einer Umweltschule in Europa, zu Gute kommt“, bestätigte Geschäftsführer Laufer. „Wir freuen uns, dass dank der umgesetzten Sanierungsmaßnahme deutlich Heizenergie am Theodor-Heuss-Gymnasium eingespart werden kann und die CO2-Emissionen um etwa 30 Tonnen pro Jahr sinken“, betonte Oberbürgermeister Meyer.

Stichwort: EAM Energieeffizienz Aktiv Mitgestalten

Die gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes unterstützt unter Federführung der Kommunen konkrete Projekte der Allgemeinheit, die für einen wirksamen Klimaschutz in den Städten und Gemeinden der Region sorgen. E.ON Mitte stellt der EAM dafür jedes Jahr einen festgelegten Betrag zur Verfügung. Die beteiligten Kommunen besitzen ein Mehrheitsstimmrecht von 84 Prozent in der EAM gGmbH und können allein über die Verwendung der Fördermittel entscheiden.

Der EAM gehören im Regionalausschuss Nord die Stadt Göttingen und die südniedersächsischen Kommunen Adelebsen, Bilshausen, Bühren, Dransfeld, Ebergötzen, Friedland, Gleichen, Jühnde, Landolfshausen, Niemetal, Rosdorf, Scheden, Seulingen und Staufenberg im Landkreis Göttingen an.

Bürger, Gewerbetreibende, Vereine, Institutionen oder die Kommune können Förderanträge für bestimmte Projekte zum Klimaschutz an die EAM stellen. Diese prüft die Anträge und erteilt die Förderzusagen für Projekte. Die jährlich von E.ON Mitte zur Verfügung gestellten Fördermittel orientieren sich an der jeweiligen Einwohnerzahl der beteiligten Kommunen, in denen E.ON Mitte das eigene Strom- und Gasnetz betreibt. mf