EAM gGmbH: Nörten-Hardenberg ist 100. Gesellschafter


Blumenstrauß für die Bürgermeisterin: Astrid Klinkert-Kittel mit EAM-Geschäftsführer Siegmund Laufer (rechts) und dem Leiter des E.ON Mitte Regionalzentrums Nord Armin Schülbe.

Die EAM Energieeffizienz Aktiv Mitgestalten gGmbH hat mit der Kommune Nörten-Hardenberg ihren 100. Gesellschafter gewinnen können. Der Flecken hat sich für eine Beteiligung an der gemeinnützigen Gesellschaft ausgesprochen und kann damit künftig auch von Fördermitteln für Umweltprojekte profitieren. Am Donnerstag begrüßte der Geschäftsführer der EAM, Siegmund Laufer, im Beisein des Leiter des E.ON Mitte Regionalzentrums Nord Armin Schülbe Bürgermeisterin Astrid Klinkert-Kittel als neuen Gesellschafter.

„Die wachsende Zahl der Gesellschafter zeigt, dass sich die EAM in der Region etabliert hat“, teilte Siegmund Laufer mit. Seit der Gründung im Jahr 2010 sind bereits knapp 1,2 Millionen Euro für Klima- und Umweltschutzprojekte in der Region bewilligt worden. „Die EAM ist ein sinnvolles Projekt, an dem wir gern mitwirken möchten“, erklärte Bürgermeisterin Astrid Klinkert-Kittel die Beteiligung des Fleckens. Nicht nur die Kommune, auch Bürger, Gewerbetreibende, Vereine und Institutionen können Förderanträge für bestimmte Projekte zum Klimaschutz stellen. Sie werden, von dem Flecken gesammelt, bei der nächsten Gesellschafterversammlung eingebracht und geprüft. Die EAM als gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes unterstützt unter Federführung der Kommunen konkrete Projekte der Allgemeinheit, die für einen wirksamen Klimaschutz in den Städten und Gemeinden der Region sorgen. E.ON Mitte stellt der EAM dafür jedes Jahr einen festgelegten Betrag zur Verfügung. Die beteiligten Kommunen entscheiden allein über die Verwendung der Fördermittel.

Die jährlich von E.ON Mitte zur Verfügung gestellten Fördermittel orientieren sich an der jeweiligen Einwohnerzahl der beteiligten Kommunen, in denen E.ON Mitte das eigene Strom- und Gasnetz betreibt. Um Gesellschafter zu werden, müssen sich die Kommunen im Fördergebiet mit nur 100 € an der EAM beteiligen.