EAM fördert Klimaschutzprojekte im Werra-Meißner-Kreis


Die Vertreter der beteiligten Kommunen zusammen mit dem Geschäftsführer der EAM gGmbH Siegmund Laufer, E.ON Mitte-Vorstandsmitglied Thomas Weber und der Leiter des Regionalzentrums Nord Armin Schülbe.

Werra-Meißner-Kreis. Die EAM Energieeffizienz Aktiv Mitgestalten gGmbH fördert in diesem Jahr weitere Projekte zum Klimaschutz im Werra-Meißner-Kreis in Höhe von 24.280 Euro. Entsprechende Förderanträge bewilligte der EAM-Regionalausschuss Nord in seiner Sitzung in Sontra, an der Vertreter der an der EAM beteiligten Kommunen, Geschäftsführer Siegmund Laufer, E.ON Mitte Vorstandsmitglied Thomas Weber und der Leiter des Regionalzentrums Nord Armin Schülbe teilnahmen.

Werra-Meißner-Kreis
Mit 14.610 Euro wird in Herleshausen die Erneuerung und Optimierung der Hei-zungsanlage im Gemeindezentrum gefördert. In Sontra sind für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung mit neuen Aufsatzleuchten für die LED-Technik 9.670 Euro vorgesehen.

Stichwort: EAM
Die gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes unterstützt unter Federführung der Kommunen konkrete Projekte der Allgemeinheit, die für einen wirksamen Klimaschutz in den Städten und Gemeinden der Region sorgen. E.ON Mitte stellt der EAM dafür jedes Jahr einen festgelegten Betrag zur Verfügung. Die beteiligten Kommunen besitzen ein Mehrheitsstimmrecht von 84 Prozent in der EAM gGmbH und können allein über die Verwendung der Fördermittel entscheiden.

Der EAM gehören aus dem Werra-Meißner-Kreis Berkatal, Herleshausen, Mein-hard, Meißner, Neu-Eichenberg, Sontra, Waldkappel, Wanfried und Wehretal an.

Bürger, Gewerbetreibende, Vereine, Institutionen oder die Kommune können Förderanträge für bestimmte Projekte zum Klimaschutz an die EAM stellen. Diese prüft die Anträge und erteilt die Förderzusagen für Projekte. Die jährlich von E.ON Mitte zur Verfügung gestellten Fördermittel orientieren sich an der jeweiligen Einwohnerzahl der beteiligten Kommunen, in denen E.ON Mitte das eigene Strom- und Gasnetz betreibt. Um Gesellschafter zu werden, müssen sich die Kommunen im Fördergebiet mit nur 100 € an der EAM beteiligen.